HUMITEC - Befeuchtung mit System Airwin Schweiz
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Luftbefeuchtung mit Ultraschall
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Airwin Schweiz - Ultraschall-Luftbefeuchtung/Funktion des Ultraschallbefeuchters



AIRWIN® Ultraschall-Luftbefeuchtung
Die Ultraschall-Befeuchtung hat in den letzten Jahren erheblich an Bedeutung und Markt­präsenz gewonnen.

Im Vergleich zu den hohen Investitionen klas­sischer Be­feuch­tungs­sys­teme hat sich ein AIRWIN-­Ultra­schall­luft­be­feuchter schnell amor­ti­siert, be­sonders auch durch seine sehr nied­rigen Betriebs­kosten.
 
Physikalische Grundlagen
Deformiert man bestimmte Kristalle durch mecha­nische Be­an­spruchung, so ent­stehen pro­por­tional hierzu auf ihnen elek­trische Ladungen, die eine elek­trische Feld­stärke im Kristall erzeugen. Ent­decker dieses Effektes sind Jacques und Pierre Curie 1880.

Auch die Umkehrung dieser als piezo­elek­trischer Effekt oder Piezo­effekt be­zeichne­ten Er­scheinung ist möglich; die gleichen Materi­alien ändern unter dem Ein­fluss eines elek­trischen Feldes ihre Ab­mes­sungen.

Keramische piezoelektrische Materi­alien sind hart, chemisch inaktiv und gegen­über Feuch­tigkeit oder anderen atmo­sphärischen Ein­flüssen völlig un­em­pfind­lich.
 
Schwingungslinie Piezokeramik
Piezokeramik
Kapillarwellen und Fokussierungspunkt
Funktion des Ultraschallbefeuchters.
Für das menschliche Ohr sind Frequenzen von 16 - 20‘000 Hz hörbar. Alle höheren Frequenzen wer­den als Ultraschall bezeichnet.

Um Ultraschallwellen für die Luftbefeuchtung nut­zen zu können, muss elektrische Energie in mecha­nische Energie umgewandelt werden. Das er­folgt in dem piezo­elektrischen Wandler (auch Trans­ducer und Schwinger genannt).

Die Schwinger sind am Boden der Wasser­wanne des UB an­ge­bracht. Bei Er­regung des Wand­lers leitet das Wasser die Ultra­schall-Schwin­gungen zur Grenz­schicht Wasser-Luft. Das ständige kompri­mieren/de­kompri­mieren der Wasser­säule über dem Wand­ler ver­ur­sacht Hohl­raumb­ildung (Kavi­tation) in un­mit­tel­barer Nähe der Wasser­ober­fläche. Da­durch ent­stehen sich kreu­zende Kapil­lar­wellen, aus denen sich im Wellen­berg feinste Wasser­par­tikel, die Aero­sole, lösen.

Die Aerosole* werden durch die Luft­strömung im Be­feuch­ter aus­ge­tragen und ver­mischen sich sehr schnell mit der Um­gebungs­luft. Sie haben einen sehr kleinen Durch­messer (~ 0,001 - 0,005mm) und bilden einen frei schwebenden Nebel. Der Tröpfchen­durch­messer hängt neben der Ober­flächen­spannung und der Dichte des Medi­ums auch von der An­regungs­fre­quenz ab. Je höher die An­regungs­fre­quenz um so kleiner ist der häufigste Tröpfchen­durch­messer.

*Aerosole: Feinst verteilte Materie (Fest­stoffe oder Flüs­sig­keiten) in Luft oder anderen Gasen. Er­scheinungs­formen sind z.B. Rauch, Staub, Dunst, und Nebel.
Einsatz des Ultraschallbefeuchters
Als Partner wie als Ge­neral­unter­nehmer sorgen wir bei allen Befeuchtungsfragen für ideale Ver­hältnisse: Beratung für die richtige und auf die Bedürfnisse abgestimmte Be­feuchtung, Planung und Instal­lation der ent­spre­chenden Anlagen, voll­umfänglichen Service und Unterhalt.
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Animation Befeuchter im Betrieb